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11 Regeln für bessere Marketing-Texte im Content Marketing.

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Wann ist ein Text gut? Die Bewertung, ob ein Artikel gelungen ist, ist auch eine Frage des Leserinteresses. Dennoch gibt es ein paar Grundregeln, die es einzuhalten gilt.

[sc_fs_faq html=”true” headline=”h2″ img=”” question=”Was sind Marketing-Texte?” img_alt=”” css_class=””] Marketing-Texte haben die Aufgabe, das Erreichen von Marketing-Kommunikationszielen zu unterstützen. Sie richten sich an unterschiedliche Zielgruppen und sollen die Markenbildung (Branding), die Akzeptanz bei Stakeholder-Gruppen – und im besten Falle – den Absatz fördern. Bei Marketing-Texten im Content Marketing liegt der Fokus auf dem konkreten Nutzen des Textes für den Leser und die Befriedigung seines Bedarfs in Bezug auf die Suchintention. [/sc_fs_faq]

So funktioniert’s: Das sind die 11 Regeln für bessere Marketing-Texte im Überblick:

  1. Kenne deine Ziele.
  2. Kenne den Kontext.
  3. Kenne deine Leser.
  4. Fakten verwirren nur
  5. Keep it short and simple
  6. Strukturiere Inhalt und Optik
  7. Meide Schachtelsätze
  8. Bleibe verständlich
  9. Streiche Füllwörter
  10. Formuliere aktiv
  11. Liebe deinen Leser!

Texte sind ein entscheiender Teil des Contents im Content Marketing – neben Bild, Video und Ton. Im Content Marketing ist der Text nie zweckfrei – sonst wäre es Kunst. Eine Kunst ist es aber tatsächlich, Texte zu schreiben, die den Anforderungen des Content Marketings gerecht werden. Eine Kunst, die sich erlernen lässt. Denn sie folgt klaren Regeln.

 

Was zeichnet gute Marketing-Texte aus?

  • Sie wecken Interesse
  • Sie werden vom Leser als hilfreich, nützlich, inspirierend oder unterhaltsam wahrgenommen
  • Sind Zielorientiert und unterstützen ein gewünschtes anvisiertes Kommunikationsziel
  • Sie unterstützen die Markenbildung und erzeugen ein gewünschtes Markenimage bei den Zielgruppen
  • Sie können sich positiv auf Umsatzziele auswirken
  • Sie treffen die Sprache der Zielgruppe(n)

Vor dem Text steht die Strategie

Wolf Schneider, Journalist und Sprachkritiker, schreibt: „Einer muss sich immer plagen, wenn Verständigung zustande kommen soll: Der Schreiber oder der Leser.“ Da jedoch die Aufmerksamkeitsspanne eines Menschen angeblich unter der eines Goldfisches liegt, nämlich bei 8 Sekunden, ist schnell klar, wer sich hier plagen muss: der Autor.  Zumindest wenn er die Aufmerksamkeit seiner Leser will. Schließlich sind das für den Content Marketer die (potentiellen) Kunden.

Um als Texter im Content Marketing erfolgreich zu sein, muss ich wissen, wen ich warum mit welchen Inhalten erreichen will.

  • Regel Nummer 1: Kenne deine Ziele.
  • Regel Nummer 2: Kenne den Kontext.
  • Regel Nummer 3:  Kenne deine Leser.

Kurzum: Vor dem Text steht die Strategie. Wer diese Hausaufgaben gemacht hat, darf loslegen …

Stopp! Noch nicht. Da fehlt doch noch was … Richtig: die Inhalte. Hier greift

  • Regel Nummer 4: Fakten verwirren nur (frei nach Ex-Focus-Chefredakteur Helmut Markwort)

Will heißen: Es kann nie (oder nur sehr selten) darum gehen, ein Thema, eine Geschichte bis ins kleinste Detail auszuerzählen. Zwar steht eine gründliche Recherche am Beginn jedes Textes. Denn nur wer ein Thema vollständig erfasst hat, kann es verständlich erklären. Allerdings führt die große Fülle an Recherchematerial bei vielen Textern zu regelrechten Schreibblockaden: Wo fange ich an? Wo höre ich auf?

TIPP: Einfach einem Kollegen, Freund, Partner mal kurz erklären, worum es in der Geschichte gehen soll. Hat er/sie es verstanden? Gut. Jetzt kann es wirklich losgehen.

Einfache Regeln für einen guten Marketing-Text

Beginnen wir ganz am Anfang – also bei der Überschrift: ohne sie ist alles nichts. Das gilt ebenso für das Motto (print) oder den Teaser (online).

  • Regel Nummer 5: Keep it short and simple
    • Eine Headline muss den Inhalt auf den Punkt bringen
    • Sie macht neugierig
    • Sie kann unterhaltend sein
    • Sie ist glaubwürdig
    • Sie steht niemals im Passiv
    • Sie ist SEO-optimiert (online)
    • Streiche Füllwörter
    • Formuliere aktiv
    • Liebe deinen Leser!
  • Regel Nummer 6: Strukturiere Inhalt und Optik
    Eine Geschichte braucht einen roten Faden, muss sich – wie bei einem guten Krimi – einen Höhepunkt und einen guten, wenn nicht gar überraschenden Schluss haben. Erfahrene Texter schreiben den Einstieg und das Ende zuerst. Dazwischen entwickelt sich die Geschichte. Mit Zwischenüberschriften, Absätzen, Zitaten, Nummerierungen und Aufzählungen lässt sich ein Text optisch strukturieren und wird leichter lesbar. Und die Suchmaschine freut sich.
  • Regel Nummer 7: Meide Schachtelsätze
    Sätze mit vielen Nebensätzen sind für den Leser eine echte Herausforderung. An den Goldfisch denken! Als Faustregel gilt: nicht mehr als zwei Kommata in einem Satz.
  • Regel Nummer 8: Bleibe verständlich
    Fachbegriffe erklären und Fremdwörter und Denglisch meiden. Unverständliche Texte gelten nur bei deutschen Wissenschaftler als besonders klug.
  • Regel Nummer 9: Streiche Füllwörter
    Auch, also, und, allerdings, immer, sehr, zudem … Gute Texte kommen ohne sie aus, werden flüssiger – und kürzer! Einfach ausprobieren.
  • Regel Nummer 10: Formuliere aktiv
    Nicht: „Ein Mann wurde tot aufgefunden“, sondern „Die Polizei entdeckte einen Toten“
  • Regel Nummer 10 + 1: Liebe deinen Leser!
    Jeder noch so kleine und scheinbar banale Text verdient die volle Aufmerksamkeit des Texters. Denn der Leser bezahlt mit einer teuren Währung: seiner Zeit.

 

 

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