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In 10 Schritten das perfekte Kundenmagazin erstellen.

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Sie wollen ein Kundenmagazin erstellen und dabei:

1. Geld sparen.

2. Weniger Zeit einsetzen.

3. Ihre Nerven schonen.

4. Die Qualität steigern.

Dann sollten Sie jetzt unbedingt weiterlesen.

Hand aufs Herz: Wie viele Korrekturschleifen benötigen Sie, wenn Sie Ihr Kundenmagazin erstellen? Für die Texte, die Bildauswahl, die Optik der Seiten, die endgültigen Freigaben? Zehn? 20? Mehr? Wissen Sie es überhaupt…? Lassen Sie mich raten: Sie wissen es nicht! Deshalb können Sie auch zum jetzigen Zeitpunkt nicht beurteilen, ob Sie Ihr Magazin effizient, also mit dem optimalen Einsatz von Zeit und Geld, produzieren. Und das in der von Ihnen – oder vielmehr Ihren Kunden und Lesern – gewünschten Qualität.

Keine Kompromisse bei der Qualität

Und noch eine Vermutung: Sie lassen – intern oder extern – zuerst die Texte erstellen. Die für die Optik Ihres Magazins verantwortlichen Grafikdesigner müssen dann aus diesen fertigen Texten und den Bildern die Seiten layouten. „Text vor Layout“ heißt diese Methode. Und sie führt zu allem, was Sie nicht wollen: zu viel Aufwand auf allen Seiten und zu Kompromissen in Sachen Qualität. Warum? Ein simpler Vergleich macht es deutlich: Stellen Sie sich eine leere Küche vor, die Sie optimal einrichten wollen. Sie können zum Möbel-Discounter gehen und eine fertige Küchenzeile kaufen. Dann geht es Ihnen wie bei „Text vor Layout“: Ihre neuen Möbel passen nur bedingt in Ihre leere Küche. Sie stückeln und schieben, gehen viele Kompromisse ein und bekommen ein Ergebnis, das keinesfalls perfekt ist. So ist das auch bei der Produktion einer (Kunden-)Zeitschrift: Wenn die Texte vorgegeben sind, kann der Editorial Designer nicht frei gestalten und die Inhalte für den Leser attraktiv verpacken. Er kann nur noch ein Volumenproblem lösen und darauf vertrauen, dass nach mehreren Korrekturschleifen (durch den Autor) das optische Ergebnis passabel ausfällt.

Wenn also hohe Layout- und Content-Qualität unter starkem Zeitdruck entstehen soll, gibt es nur einen Workflow: Layout vor Text. Warum? Weil dann jeder Arbeitsschritt nur ein einziges Mal stattfinden muss. Teure und zeitraubende Einpass- und Nach­bearbeitungsschleifen gibt es nur, wenn die Aktualität neue Inhalte erfordert.

50 Prozent Zeitgewinn und eine Auszeichnung für das Design

Ein Beispiel: Nach Einführung des beschriebenen Workflows „… haben wir einen Zeitgewinn von rund 50 Prozent!“, so Projektleiterin und Redakteurin Elisabeth Menzel von „viaWALA“, dem Magazin der WALA Heilmittel GmbH. Das Magazin gehört außerdem zu den Preisträgern des German Design Awards 2015. Der Rat für Formgebung (German Design Council) zeichnete die zweimal jährlich erscheinende Zeitschrift in der Kategorie „Editorial“ mit einer „Special Mention“ aus.

Und so können Sie ein gutes Kundenmagazin erstellen:

1. Redaktionskonferenz

Das Redaktionsteam eines Kundenmagazins besteht meist aus Mitarbeitern aus dem Unternehmen (Marketing, UK, PR) und der Agentur (Projektleiter, Redakteure, Editorial Designer). Wenn die Redaktionskonferenz die Themen festgelegt und auf den Seiten verteilt, also einen Blattplan verabschiedet hat, beginnt die Produktion: Das Magazin wird in Tranchen von einer oder mehreren Seiten zerlegt. Die verantwortlichen Redakteure besprechen mit den Grafikern ihre inhaltlichen Vorstellungen (Welche Geschichte wird erzählt?) und machen erste Angaben zu Form (Interview o. ä.) und zu den Textlängen (Reportage oder Meldung).

2. Layout (vor Text)

Mit diesen Vorgaben und der dazugehörigen Bebilderung können die Editorial Designer so layouten, dass Text und Bild optimal zusammenpassen und die sogenannte Heftmelodie stimmt. Das heißt, ein optisch abwechlungsreiches Magazin entsteht, in dem sich kleinteilige Seiten mit großzügigen Lese- und Bilderstrecken abwechseln.

3. Art Direction

Oberste Instanz im Editorial Design ist die Art Direction. Sie stellt sicher, dass Look and Feel und Grafik-Anmutung stets dem Markenbild des Magazins und dem bei der Entwicklung des Magazins festgelegten Grundlook entsprechen. Schließlich darf eine Zeitschrift keine Abfolge beliebig zusammengestellter Einzelseiten sein.

4. Redaktion

Erst wenn feststeht, wie eine Strecke (ein Thema mit mehreren Seiten) aussehen soll, können die Redakteure effizient arbeiten. Sie sehen sofort, wie lange ein Text sein darf. Beim Schreiben oder Bearbeiten von Autorentexten sehen sie gleich das Ergebnis. Nur so kann Satzästhetik entstehen. Und nur so lassen sich zu lange oder zu kurze Texte vermeiden, die zu zusätzlichen Korrekturschleifen führen.

5. Textchef

Der Textchef liest und prüft buchstäblich jede Zeile. So wie die Art Direction eine durchgängige optische Qualität sichert, garantiert der Textchef, dass die Sprache (Tonalität) zum Magazin bzw. zum Kunden passt, die Geschichten spannend erzählt und die Überschriften auf den Punkt sind. Er achtet zudem auf die Einheit von Text- und Bildaussage.

6. Kundenfreigabe

Jetzt erhalten die Auftraggeber die Seiten und/oder Strecken zur Freigabe. Anders als bei „Text vor Layout“ sehen sie die Seiten genau so, wie sie später vom Leser erlebt werden. Denn der sieht nur die Kombination von Text und Bild im Layout. Das ist die perfekte Basis für die Freigaben.

7. Grafik-Check

Da es bei der Freigabe nochmals zu Änderungen kommen kann, die sich auf Zeilenfall und Layout auswirken können, hat Kresse & Discher an dieser Stelle noch einen Grafik-Check eingefügt: Die Layouter prüfen akribisch, ob alles genau so ist, wie es das Editorial Design vorgesehen hat.

8. Lektorat

Jeder Text wird nochmals geprüft: auf Orthografie, Interpunktion und Grammatik. Falls notwendig und gewünscht werden auch Wording und Fakten gecheckt.

9. Druckfreigabe

Von allen Seiten werden nun stand- und farbverbindliche Proofs erstellt. Sie dienen als Grundlage für die Druckfreigabe und als Kontrollvorlage für die Druckerei.

10. Druckdaten

Die Druckvorstufe rechnet Druck-PDFs für die verschiedensten Papierqualitäten und Druckverfahren. Im Idealfall werden bereits die Profile der Druckmaschine integriert, damit das Druckergebnis nicht vom freigegebenen Proof abweicht.

Ein Publishingsystem macht’s möglich

Verlage, Medienhäuser, Agenturen und selbst Unternehmen mit hohem Content-Bedarf organisieren ihre (Print-)Produktionen über Redaktions- oder Publishingsysteme. Kresse & Discher arbeitet mit censhare. Es ist all in one: Media Asset Management für alle Inhaltskomponenten (Texte, Bilder, Grafiken, Anzeigen, Layout, Sound- und Video-Files), crossmediales Publishingsystem für Kreation, Produktion und Publikation – und zwar mit sauber abgebildetem Workflow und integriertem lebenden Blattplan. Kunden und/oder externe Mitarbeiter (z.B. Texter, Übersetzer) können per Online-Zugang zugreifen.

Fazit

Effizientes Arbeiten bei hoher Kreativität und Qualität ist möglich. Die Profis bei Zeitungen und Publikumszeitschriften machen es schon lange vor. Denn sie haben weder Zeit noch Geld zu verschenken. Dies gilt nicht weniger für ein Unternehmen und seine Kundenzeitschrift. Denn letztendlich zieht der Leser/Kunde von der Qualität des Magazins Rückschlüsse auf die Qualität des herausgebenden Unternehmens bzw. seine Produkte oder Dienstleistungen.

FOX FINANCE Sonderpreis WORKFLOW EFFICIENCY 2016

Eine schöne Bestätigung für unseren Workflow gab es im November 2016: den Sonderpreis Workflow Efficiency beim Fox Finance Award für den Geschäftsbericht der Volksbank Freiburg. Juror Klaus Kreulich, Vizepräsident der Hochschule München und Professor für Druckvorstufe, Medientechnik und Digitales Publizieren: „Kresse & Discher zeigen zusammen mit Censhare, wie ein individueller Workflow und eine hochentwickelte Systemlösung zu einer effizienten redaktionellen Lösung integriert werden können.“

 

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