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Mitarbeiter-Kommunikation: Zeit zu handeln!.

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Wie finde ich qualifizierte Mitarbeiter? Und: Wie halte ich die, die ich bereits habe? Mit diesen Fragen beschäftigen sich derzeit Geschäftsführer, Personal- und Kommunikationsverantwortliche aus allen Branchen. Wenn Stellen unbesetzt bleiben, wird Wachstum schwierig.

Ich betrachte dieses Thema aus zwei Perspektiven.

Die Innen-Perspektive: Als Geschäftsführerin einer Content-Marketing-Agentur weiß ich es zu schätzen, dass wir engagierte, qualifizierte und treue Mitarbeiter haben. Ohne die ginge nämlich gar nichts. Deshalb ist es für mich oberste Priorität, eine positive und offene Arbeits- und Kommunikationskultur zu schaffen und zu erhalten. Ich merke aber auch, dass es immer schwieriger wird, offene Stellen zu besetzen. Wenn man nicht bereit ist, die Qualitätslatte nach unten zu legen. Und das sind wir definitiv nicht.

Die Außen-Perspektive: Unsere Kunden, egal aus welcher Branche, legen verstärkt den Fokus auf interne Kommunikation und Personalmarketing. Change-Management, Fachkräftemangel und Wachstumsziele lösen Schmerzen aus: Gut ausgebildete Mitarbeiter fehlen an jeder Ecke. Die Unternehmen wissen, sie müssen handeln. Aber wie?

Das Mitarbeitermagazin ist ein wichtiges Medium

Warum beim Finden und Binden qualifizierter Mitarbeiter der Fokus auf dem Mitarbeitermagazin liegt? Weil Mitarbeiterzeitung und Mitarbeitermagazin nach wie vor wichtige Hebel in der internen Kommunikation sind.

Die zentralen Aufgaben eines Mitarbeitermagazins sind:

  • Stärkung der Identifikation, Zugehörigkeitsgefühl
  • Positionierung als attraktiver Arbeitgeber
  • Vermittlung Wissen über Markt und Wettbewerb
  • Vermittlung Wissen über das Unternehmen
  • Verbesserung Zusammenarbeit
  • Unterstützung Change-Prozess

Zeit und Geld sind futsch, wenn das Mitarbeitermagazin nicht gelesen wird.

Diese wichtigen Aufgaben können allerdings nur dann erfüllt werden, wenn das Magazin auch gelesen wird. So, und jetzt sind wir beim Knackpunkt: Kein Mitarbeiter kann zum Lesen gezwungen werden! Er wird das Mitarbeitermagazin nur dann in die Hand nehmen, wenn er Lust darauf hat und einen Nutzen für sich erkennt.

Und wie sieht ein Mitarbeitermagazin aus, das Nutzen bietet und gern gelesen wird? Stellen Sie sich vor, Ihr Mitarbeitermagazin liegt daheim auf Ihrem Couchtisch neben anderen Zeitschriften, die Sie am Kiosk gekauft haben: Macht Ihr Mitarbeitermagazin genauso Lust zum Lesen wie die Kiosktitel? Wenn ja, dann sind Sie auf dem richtigen Weg. Das Magazin ist professionell gestaltet, enthält emotionale Fotos und packende Geschichten. Wenn nein, dann haben Sie ein Problem. Denn die Zeit und das Geld, die Sie in ein Magazin stecken, das nicht gelesen wird, sind futsch.

Laut einer Studie des Content Marketing Forum kommt es in der Mitarbeiterkommunikation auf Folgendes an:

  • hohe Aktualität
  • hoher Informationswert
  • Übereinstimmung von Kommunikation und Arbeitgebermarke, Vermittlung der Kernbotschaften und -themen
  • hoher Unterhaltungswert
  • hochwertige Gestaltung
  • Verzahnung mit externer Kommunikation
  • Vernetzung mehrerer Content-Angebote

Besonders der letzte Punkt ist in Zeiten digitaler Transformation wichtig. Das gedruckte Magazin wird nicht ersetzt, sondern ist idealerweise eingebunden in eine Mitarbeiter-App wie Staffbase. Das macht die Mitarbeiterkommunikation mobil, interaktiv, dynamisch und lebendig. Eine Kommunikation auf Augenhöhe, nicht von oben herab.

Egal, ob gedruckt oder digital: Was zählt, ist der Inhalt! Die Themen müssen das Interesse der Mitarbeiter wecken. Die Texte müssen so geschrieben sein, dass sie jeder versteht. Und die Fotos müssen fesseln und Emotionen auslösen. Immer wieder äußern unsere Kunden in Erstgesprächen die Befürchtung: Wir haben doch gar keine spannenden Geschichten. Wie sollen wir denn eine ganze Zeitschrift füllen?

Die gute Nachricht: Jedes Unternehmen hat spannende Geschichten. Man muss sie nur finden, erzählen und verbreiten. Genau das gehört zum Tagesgeschäft von Journalisten. Deshalb sind gut gemachte Mitarbeitermedien journalistisch geprägt. Was das genau heißt? Journalisten bereiten Themen so auf, dass die jeweiligen Zielgruppen sie verstehen. Journalisten wissen, wem sie welche Fragen stellen, wie sie Fakten recherchieren und einordnen. Und: Sie können texten. Laut Content Marketing Forum empfinden 74,5 % der  Unternehmen eine journalistisch geprägte Mitarbeiterkommunikation als besonders glaubwürdig.

Glaubwürdigkeit ist die Basis für Vertrauen. Vertrauen ist die Basis für Mitarbeiter-Bindung. Mitarbeiter, die sich einem Unternehmen verbunden fühlen, werden nicht so schnell wechseln.

Hier finden Sie Beispiele für Mitarbeiterkommunikation made by Kresse&Discher.

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  1. Pingback: Mitarbeiter finden und binden – neue Arbeitswelt fordert neue Methoden

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