kd_logo_rot_weiss-01
  • Wir

    Gestalten

    Perspektiven

    Oder kontaktieren Sie uns einfach
    per E-Mail:

Nachhaltige Kommunikation – was ist das?.

arrow_down_2
Was bedeutet nachhaltig kommunizieren? Und wie geht das? Tun Sie es womöglich bereits?

Kurz und bündig für Schnell-Leser:

[sc_fs_multi_faq headline-0=”h2″ question-0=”Was ist nachhaltige Kommunikation?” answer-0=”Als nachhaltige Kommunikation im Rahmen der Marketing- und Unternehmenskommunikation bezeichnet man eine von Wertschätzung, Authentizität, Ehrlichkeit und Respekt geprägte Kommunikation mit Kunden und Stakeholdern. Nachhaltige Kommunikation zielt auf den Aufbau nachhaltiger und langfristiger Kunden- und Stakeholder-Beziehungen.” image-0=”” headline-1=”h2″ question-1=”Was ist der Unterschied zwischen nachhaltiger Kommunikation und Nachhaltigkeitskommunikation?” answer-1=”Als Nachhaltigkeitskommunikation bezeichnet man die Kommunikation über die nachhaltigen ökonomischen und sozialen Aktivitäten eines Unternehmens oder einer Organisation. Authentische Nachhaltigkeitskommunikation unterliegt den Grundsätzen der nachhaltigen Kommunikation. Ist dies nicht erfüllt, spricht man in diesem Zusammenhang häufig von „Greenwashing“.” image-1=”” count=”2″ html=”true” css_class=””]

Alle wollen nachhaltig sein! Auch im Marketing spielt Nachhaltigkeit in vielen Bereichen eine Rolle. Als kleine Faustregel gilt: Nachhaltige Kommunikation wirkt von innen nach außen.

 

„Authentisch, lernwillig, informativ und selbstkritisch” – diese vier Merkmale definiert Stefan Schulze-Hausmann, Vorstand der Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis, für eine gelungene Unternehmenskommunikation.

Nachhaltiges Marketing – nachhaltige Kommunikation

 

Wer hat die größte Nähe zum Produkt und schließlich auch zum Unternehmen? Die Mitarbeiter. Ein erster Schritt zur Kommunikation der Nachhaltigkeit oder zur nachhaltigen Kommunikation eines Unternehmens ist ein Mitarbeitermagazin. Was unternimmt das Unternehmen in Sachen Nachhaltigkeit? Sei es nun die Ausbildung neuer Mitarbeiter, um diese dann fest anzustellen, ein Produkt, das aufgrund seines Designs und seiner Bestandteile nachhaltig ist oder das Engagement für Umweltthemen. All das sind Werte oder Aktionen, die es mitzuteilen gilt. So wird bei den Mitarbeitern ein Bewusstsein für das nachhaltige Handeln im Unternehmen geschaffen – und die Mitarbeiter tragen diese Botschaften nach außen weiter.

 

Transparenz nach außen

 

„Verantwortungskommunikation”, mit diesem Begriff bezeichnen Prof. Claudia Mast und Helena Stehle von der Universität Hohenheim die Kommunikation des unternehmenseigenen Engagements für Mitarbeiter, Umwelt und Gesellschaft.

 

Die Transparenz nach außen ist ein weiteres Instrument des nachhaltigen Marketings. Ein ansprechend aufbereiteter Geschäftsbericht trägt ebenfalls zum Image eines nachhaltig agierenden Unternehmens bei. Was waren die Jahresziele, wurden dieses erreicht? Und wenn ja, wie? Was sind die Prognosen, Ziele und Wünsche für das nächste Jahr? Eine Marke wird stärker, indem sie es erlaubt, hinter die Kulissen zu blicken. Außenstehende können sich dadurch mit dem Unternehmen identifizieren. Erfährt der Kunde eine gewisse Transparenz, schwindet die Berührungsangst, steigt das Vertrauen in das Produkt oder die Dienstleistung.

 

Nachhaltigkeitsberichterstattung

 

Der Geschäftsbericht ist das eine, der Nachhaltigkeitsbericht das andere. Er ist das klassische Instrument des Nachhaltigkeitsmanagements und bildet alle entsprechenden Themen und Tätigkeiten eines Unternehmens ab. Ab 2017 verpflichtet eine EU-Richtlinie Unternehmen ab einer gewissen Mitarbeiteranzahl und einem gewissen Umsatz dazu, soziale und ausgewählte ökonomische Projekte in einem Nachhaltigkeitsbericht offen zu legen. Die Global Reporting Initiative (GRI) gibt Richtlinien für die Nachhaltigkeitsberichterstattung heraus.

 

Kundennähe

 

Über den Geschäfts- oder Nachhaltigkeitsbericht hinaus sorgt das Kundenmagazin am stärksten für eine Identifikation mit der Marke. Hier lässt sich das nachhaltige wirtschaften wunderbar anhand eines Storytellings über das Unternehmen darstellen. Wie sieht sich das Unternehmen selbst? In welchen Geschäftsbeziehungen steht es? Wie engagiert es sich in der Gesellschaft? Welche Erfolge hat es zu verzeichnen? Was ist die Unternehmensphilosophie? Kundenmagazine sollten dem Kunden immer einen Mehrwert rund um die Produkte bzw. Dienstleistungen des Unternehmens bieten.

 

Imagepflege

 

Das Image des Unternehmens spiegelt sich direkt in den Medien wider. Auch das Nachhaltigkeitskonzept sollte für die Medien aufbereitet und über die verschiedenen Kommunikationskanäle hinweg dargestellt werden – es sollte Teil des PR-Konzepts eines Unternehmens sein. Wo genau positioniert man sich im Bereich der Nachhaltigkeit? Was sind die Ziele der unternehmenseigenen Nachhaltigkeitsstrategie? Wie definiert man diese Strategie? Gut gepflegte Public Relations sind immer von Vorteil, auch bei einem eventuell erforderlichen Krisenmanagement.

 

Schnittstelle: Soziale Medien

 

Auch die Sozialen Medien spielen eine große Rolle bei einer nachhaltigen Kommunikationsstrategie. Sie sind die Schnittstelle zwischen Unternehmen und Kunden. Hier können Dialoge entstehen, die beiden Seiten nützen: Der Kunde erfährt mehr über das Unternehmen und das Unternehmen bekommt das direkte und ungefilterte Feedback des Kunden.

 

Kurz zusammengefasst: Nachhaltiges Marketing bezieht sich zum einen auf Themen der Nachhaltigkeit und zum anderen auf eine transparente Kommunikation. Unternehmen sollten zeigen, wie sie Nachhaltigkeit für sich definieren und was sie diesem selbst erteilten Auftrag nachkommen.

 

Beitrag teilen:

Facebook
LinkedIn

3 Antworten

  1. Hallo Jennifer,

    zunächst einmal: Nachhaltigkeit ist ein sehr spannendes und vor allem auch aktuelles Thema.

    Daher vielen Dank für den tollen Artikel.

    Des Weiteren stimme ich dir definitiv zu: “Nachhaltige Kommunikation wirkt von innen nach außen”.

    Gerade deswegen ist es auch so wichtig, wie du schon sagst, in erster Linie die Mitarbeiter zu integrieren und vor allem die unternehmenseigene Definition von Nachhaltigkeit transparent zu kommunizieren.

    Und das in allen Ebenen!

    Liebe Grüße,

    Alexa

  2. Liebe Alexa,
    ich freue mich sehr über dein positives Feedback. Vielen Dank dafür!
    Dein Blogbeitrag ergänzt meine Gedanken zum Thema nachhaltige Kommunikation in puncto Strategie wirklich gut.

    Liebe Grüße
    Jennifer

  3. Vielen Dank, dass Sie sich entschieden haben so ein Beitrag zu schreiben. Viele von uns, und ich gehöre auch zu diese Gruppe die bis jetzt nicht konkret gewusst haben, was man unter Begriff nachhaltige Kommunikation meinen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

fünf × vier =

Zahle dir jetzt 20 EURO und lies unsere Beiträge

Letzte Beiträge

Interview: Kernfragen der B2B-Kommunikation

YoungStars und SilverStars: ein Team

Content Distribution – das Prinzip von Push und Pull

Jobs bei K&D

Editorial Designer (m/w/d)

On Key

Ähnliche Beiträge

YoungStars und SilverStars: ein Team

Wenn junge und ältere Kollegen am Arbeitsplatz gut miteinander auskommen, sich fachlich ergänzen und womöglich noch richtig Spaß miteinander haben, ergibt sich ein klarer Wettbewerbsvorteil.

Titelbild der Blogbeiträge von Stephan Tiersch

Content Distribution – das Prinzip von Push und Pull

Kurze Einleitung: Content Distribution ist essentieller Bestandteil des Content Marketing und umfasst die zielgerichtete Veröffentlichung, Verbreitung und Bewerbung („Content Promotion“) von Content. Eine strategische Planung